Nachdem ich ja am Laufen ziemlich kläglich scheiterte,
freute ich mich schon aufs Radln, auf den Wind war ich eingestellt, und 90km
sind ja jetzt auch nicht so viel. Dank meiner positiven Einstellung ging das
Radfahren wirklich, wirklich gut, vor allem nachdem ich hörte dass diese
Richtung die schwierigere ist. In Hawi selbst wars schon fast kalt, da es auch
geregnet hat ein bisschen. Die Landschaft ist wunderschön, ich hatte genug zum
schauen, mir war gar nie langweilig – zuerst die glatten Lavafelder, dann die
brockigen – dann sieht man wieder auf das wunderschöne blaue Meer.
Mir ging es echt gut, und konnte die Strecke in 3 Stunden
und 12 Minuten locker herunterbiegen. Am Abend kamen meine Mama und mein Bruder
an. Ich freute mich sehr, denn ihr Flug kam pünktlich und dann konnten wir uns
schon in den Armen liegen. Am nächsten Tag ging es zum Hapuna Beach – der größte
weiße Sandstrand auf Big Island. Wieder: wunderschön – irgendwie ist alles
ziemlich Bilderbuchmäßig da.
Am Dienstag ging es dann zum Highway Run – die letzten 9.5km
vom Marathon vom Ironman. WAS für eine Streckt – irrsinnig heiß, unvorstellbar
für mich. Der Wind macht es erträglicher, aber die Luftfeuchtigkeit und die
Sonne übernehmen hier klar überhand. Irgendwie hab ich mich dann ins „Ziel“
geqäult, dank der Hilfe von Marina und Martin. Im Royal Kona Resort
veranstaltete unser Reisebüro einen „Talk with the PROs“, wo man geniale Tipps
fürs Rennen bekam.
Der restliche Dienstag verlief ganz gechilled. Jetzt sinds
nur noch 3 Tage. ALOHA, bis zum nächsten Mal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen