Nach dem IRONMAN Hawaii „Urlaub“, der so unglaublich schön,
hübsch und richtig kitschig war (eigentlich so wie man es in den
Urlaubsprospekten sieht), sind wir nach einer langen Reise wieder in Österreich
angekommen. Von Flugverspätung (3 Stunden), bis hin zu „Gepäck nicht
durchgecheckt bis zum Zielflughafen“ hatten wir wirklich alles dabei, aber es
ist vorbeigegangen und das wichtigste ist, dass wir alle gesund und voller
Eindrücke nach Hause gekommen sind.
Dank meinem mehr als nur hervorragendem Support-Team hatte
ich noch wunderschöne Tage nach dem Ironman auf Hawaii. Marina (Health Care
Guide) machte am nächsten Tag irgendwas mit meiner Lymphflüssigkeit (wie die
Behandlungsart heißt, hab ich vergessen) und was dann am Abend passiert ist,
war für mich unglaublich. Ich habe sechs Zeugen von diesem Moment – ich konnte
Kniebeugen machen, ganz ohne Schmerzen – kein Muskelkater (!!). Ich weiß nicht
was Marina mit mir gemacht hat, aber so habe ich zum Volcano National Park und
zu den Akaka Falls in den Regenwald mitkommen können, es war wunderschön.
Außer Blasen an den Füßen zwischen den Zehen und einen
Hitzeausschlag dort, hatte ich absolut keine Beschwerden – und das ließ mich
die Strapazen noch schneller vergessen, als jene vom Ironman von Klagenfurt. Es
dauerte nicht lange, wo ich beschloss, dass ich wieder einmal nach Hawaii muss –
zum IRONMAN, nur wann – das steht erstmals in den Sternen.
Ich wurde ziemlich schnell wieder ins richtige Leben
gerissen – am Freitag um 21.00 Uhr kam ich in meine Wohnung – am Samstag um
8:30 Uhr war schon wieder Vorlesung angesagt. Ich habe diese halbwegs gut
überstanden, mein Körper wollte halt nur unbedingt schlafen. Der Sonntag war
müde und ich war zu gar nichts fähig – obwohl ich am Mittwoch eine Prüfung
schreiben sollte. Darüber kümmerte ich mich erst spät am Montag Abend, davor
war es alleine vom Jetlag her unmöglich.
Was dann noch dazu kam war, dass das Wetter draußen einfach
nur schön war. Strahlend blauer Himmel und klare Sicht bis auf die Karawanken –
und ich musste lernen und konnte nicht Radfahren gehen. Ich habe die Prüfung
geschafft und freute mich riesig auf die Radtour am nächsten Tag. Nachdem ich
wirklich ohne große Beschwerden aus dem Bewerb gekommen bin, war das alles
überhaupt kein Problem, nur schön gemütlich. Ich genoss die Landschaft so sehr.
Hawaii war wunder-wunder-wunder-wuuuunderschön. Aber hier in Österreich ist
halt dieses gewisse „Heimatgefühl“.
Auf der Süduferstraße vom Wörthersee
Blick auf den Pyramidenkogel
Während dem Radfahren machte ich mir Gedanken darüber, wie
ich meine Vorträge in Niederösterreich gestalten kann. Ich habe bereits Fotos
gesammelt, und einige Erzählungen, welche ich gerne mit euch teilen würde. Ich
werde in der Firma von meinem Hauptsponsor einen Vortrag halten, und einen,
welcher für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Dieser wird am 5. November im
Gasthaus „Zum Stickelberg“ abends stattfinden. An dieser Stelle möchte ich
Barbara Gansauge für hervorragende Unterstützung danken. Details folgen noch.
Ich freue mich riesig auf euch. :)
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